Planungsdokumente: Stage-Test 11-999 Rummelburger Bucht Nord

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

I. Planungsgegenstand und Entwicklung der Planungsüberlegungen

I.1 Veranlassung und Erforderlichkeit der Planung

Die Durchführung des Bebauungsplanverfahrens dient der Umsetzung der im Flächennutzungsplan (FNP) Berlin verfolgten Planungsziele. Demnach ist das o.g. Gebiet als Wohnbaufläche W3 (GFZ bis 0,8) dargestellt.

Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH („HOWOGE“) sieht auf Ihrem ca. 20.300 m² großen Grundstück an der Ahrensfelder Chaussee 123-145 in 13057 Berlin-Lichtenberg die Errichtung von Geschosswohnungsbau in einer Größenordnung von ca. 380 Wohneinheiten vor. Für den vorgesehenen Bereich muss der bestehende Bebauungsplan XXII-39 im Teilbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes XXII-39-1 VE geändert werden, da das vorherige Planungsrecht für den Teilbereich ein Misch- und ein Gewerbegebiet vorsieht. Hieraus erwächst das Planungserfordernis, für den Teilbereich Flächen für das Wohnen festzusetzen und somit einen separaten Bebauungsplan aufzustellen. Dies dient der Errichtung von Wohnraum im adäquaten Maße, um somit der stets hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Im Rahmen eines Wettbewerbes wurde für den Bereich ein städtebauliches Konzept entwickelt, welches als Grundlage des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes dient. Die Änderungen der o.g. Flächen hin zu einer Fläche, die für das Wohnen vorgesehen ist, wird mit dem Ziel der Errichtung von drei- bis fünfgeschossigen Einzelgebäuden mit grünen Freiflächen aufgestellt. An der Ecke Am Gehrensee/Ahrensfelder Chaussee soll ein siebengeschossiges Gebäude als städtebaulicher Akzent positioniert werden. Insgesamt ist hier eine wohnbauliche Kammstruktur vorgesehen.

Die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stimmte der Einleitung des Bebauungsplans mit Schreiben vom 29.01.2021 zu. Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg äußerte sich zustimmend am 07.01.2021

I.2.1. Stadträumliche Einbindung/ Gebietsentwicklung

Der nördliche Bereich des vorhandenen Bebauungsplanes wird aktuell bereits wohnbaulich entwickelt. Die Flächen an der Ahrensfelder Chaussee stellen einen letzten zentralen Entwicklungsbaustein dar. Das weitere Umfeld ist ebenfalls bereits vollständig stadträumlich geprägt. Durch die Lage an der Hauptverkehrsstraße und dem S-Bahn-Haltepunkt ist eine gute Anbindung an den Nahverkehr gegeben. Die vorhandenen Infrastruktureinrichtungen rund um den S-Bahnhof Ahrensfelde sind fußläufig erreichbar. Insgesamt ist das Gebiet für eine Wohnbebauung im Rahmen der dargestellten übergeordneten Zielsetzung gut geeignet.

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