Planungsdokumente: Stage-Test 1-998

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

2.2.1.3. Prognose über die Entwicklung des Umweltzustands bei Durchführung der Planung

In der Prognose zur Entwicklung des Umweltzustands bei Durchführung der Planung sind die baubedingten Wirkfaktoren wie

  • Bodenentnahme, Abgrabungen, Aufschüttungen,
  • Wasserhaltung, Abfälle, Abwässer,
  • Lärm, Luftverunreinigung,

die anlagebedingten Wirkfaktoren wie

  • Verlust an offener oder teilversiegelter Bodenfläche,
  • Veränderung des Standortklimas,
  • Veränderung des Niederschlagsabflusses,
  • Veränderung der Biotop- und Artenstruktur,
  • Verlust von Biotopfläche

sowie die betriebsbedingten Wirkfaktoren

  • Lärm, Luftverunreinigung und
  • Nutzungsintensität, Bewegungsunruhe, Lichtverhältnisse

zu betrachten.

2.2.1.3.1. Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt

2.2.1.3.1.1. Mögliche erhebliche Auswirkungen infolge des Baus und des Vorhandenseins der geplanten Vorhaben und des Abrisses

Tiere: Bau/Abriss, Anlage, Betrieb: Auswirkungen auf Tiere, hier: gebäudebewohnende Vögel

Der Gebäudekomplex wird komplett umgebaut, ergänzt und teilabgerissen. Insofern werden für die festgestellten Niststätten des Hausrotschwanzes und des Haussperlings durch das Vorhaben bau-/abriss- und anlagebedingt dauerhaft entfallen. Der als Nahrungsraum festgestellte vegetationsbestandene Hof in der Antonstraße wird ebenfalls bau-/abriss- und anlagebedingt entfallen. Es sind artenschutzgezogene Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen., können erst mit Vorlage und nach Auswertung eines Artenschutzfachbeitrages ermittelt werden.

Pflanzen/Biotope: Bau/Abriss: Da im Plangebiet kaum Vegetationsflächen vorhanden sind, sind die Auswirkungen auf Pflanzen und Biotop als gering zu bezeichnen.

Die Straßenbäume in der Müller- und der Schulstraße sind während der Bauarbeiten zu schützen.

Anlage, Betrieb: Das Vorhaben sieht vor, auf verschiedenen Dachgeschossebenen Intensiv- oder einfach Intensivbegrünungsflächen herzustellen. Zum vorliegenden Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans (2023) liegt ein Wettbewerbsergebnis vor. Die vorliegende Entwurfsidee stellt auf den verschiedenen Dachgeschossebenen 2.169 m² Dachbegrünungsflächen vor. Die Qualität der Dachbegrünungsarten ist nicht definiert, aus verschiedenen Planzeichnungen ist ersichtlich, dass es sich zumindest um einfach Intensivbegrünung mit ca. 50 cm Substrathöhe handeln wird.

Demzufolge werden mit der Planung hinsichtlich des Schutzgutes Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt deutlich positive Effekte erzielt.

Abb. 9XXX: Darstellung/Aufsicht des Wettbewerbsergebnisses (Quelle: Baumschlager Eberle Architekten, Wettbewerbspräsentation, 2023)

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