Planungsdokumente: Stage-Test 9-41

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

2.3.3. Naturräumliche Grundlagen

Das Plangebiet gehört naturräumlich zu den Nordwestausläufern der regionalgeologischen Großeinheit des „Ostbrandenburgischen Heide- und Seengebietes“. Es gehört zur Haupteinheit der „Berlin-Fürstenwalder Spreetalniederung“, die als Teilstück des Berliner Urstromtals von weithin ebenen Talsandflächen geprägt ist (Scholz 1962).

Die Gewerbegebiete liegen im Bereich der Talsande der Urstrom- und Nebentäler der Weichsel-Kaltzeit. Eine kleine Teilfläche ist durch Torf- und Humusböden auf Sand und Kalk geprägt (Umweltatlas Berlin, Karte 01.20 Geologische Karte 1:25.000 (Historische GK25), 2017).

Laut Berliner Umweltatlas liegt das Geländeniveau an der Köpenicker Straße bei ca. 35,0 bis 37,5 m über NHN (Karte 01.08, 2010).

2.3.4. Schutzgut Boden

Die Bodenarten sind laut Umweltatlas Mittelsand, Feinsand und mittel lehmiger Sand mit eckig-kantigen Steinen im Ober- und Unterboden (Umweltatlas Berlin, Karte 01.06.1, 2015). Das Filtervermögen ist gering (Umweltatlas Berlin, Karte 01.11.09, 2015).

Aufgrund der langjährigen anthropogenen Nutzungen und des jahrzehntelangen Schwerlastverkehrs sind alle Flächen stark vorbelastet und verdichtet. Es sind Industrieböden auf Aufschüttungs- bzw. Abtragungsflächen entstanden, die sich durch trockene und nährstoffarme Standortverhältnisse auszeichnen (Umweltatlas Berlin, Karte 01.01, 2015) und sehr häufig im Berliner Raum vorkommen. Sie weisen keine besondere Eigenart oder Funktionen auf. Die Archivfunktion für die Naturgeschichte ist gering (Umweltatlas Berlin, Karte 01.12.04, 2013) und die Naturnähe der Böden sehr gering und naturfern (Umweltatlas Berlin, Karte 01.11.3, 2006). Dem Boden wird eine geringe Schutzwürdigkeit zugewiesen (Umweltatlas Berlin, Karte 01.13, 2010).

2.3.4.1. Versiegelung

Das Plangebiet war im September 2008 zu einem großen Teil versiegelt bzw. bebaut (vgl. Ökologie & Planung 2009). Waren 2009 noch außerhalb der Bahn- und Straßenflächen insgesamt 46.858 m² voll- oder teilversiegelt bzw. durch hohen Schotteranteil geprägt, hat sich durch die zwischenzeitlich erfolgte Beräumung der Bahngleise der Versiegelungsanteil deutlich verringert. Zum Zeitpunkt der Kartierung 2017 waren innerhalb der Gewerbegebiete 248 m2 überbaut, 1.134 m2 vollversiegelt und 427 m2 teilversiegelt (vgl. Tabelle 2). Nach der Beräumung der GE-Flächen im Winter 2017/2018 gibt es gem. Luftbildauswertung keine versiegelten Flächen mehr. Die einzige Ausnahme stellt das Flurstück 8219 dar, auf welchem das ehemalige Trafogebäude steht.

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