Grundwasser
Durch Versiegelung des Bodens ist eine Verringerung der Regenwasserversickerung und damit der Grundwasserneubildungsrate zu erwarten. Die Beeinträchtigung kann durch die angestrebte Versickerung des Oberflächenwassers auf den Grundstücken auf ein erhebliches Maß reduziert werden.
Schutzgut Klima
Durch den Verlust von Flächen mit lokalklimatischer Ausgleichsfunktion, durch die Versiegelung des Bodens und damit Verringerung von Verdunstungsfeuchtigkeit und durch Schaffung von Wärme speichernden Oberflächen kann sich kleinräumig eine erhöhte Häufigkeit von warmen, trockenen Klimasituationen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ergeben. Gegenüber der planungsrechtlich bereits gesicherten Fläche und den dort vorhandenen Festsetzungen zu den baulichen Möglichkeiten auf der Fläche, stellt sich die Entwicklungsfläche durch eine planungsrechtlich geringe Flächenversiegelung und damit einem größeren Grünanteil in der Auswirkung auf das Schutzgut Klima als geringfügiger dar.
Schutzgut Luft
Eine erhebliche zusätzliche Belastung durch Luftschadstoffe, Staub oder Geruchsbelästigungen ist nicht zu erwarten.
Aufgrund der umgebenden Bebauung bzw. der sich gerade im nördlichen Bereich in der Entwicklung befindlichen Flächen, lasse sich Auswirkungen auf das Schutzgut Landschaft nicht ableiten.